Die Wahl der Hebamme ist ein wichtiger Schritt in der Schwangerschaft – denn sie begleitet dich in einer ganz besonderen und sensiblen Lebensphase. Aber woran erkennt man eigentlich, ob die „Chemie stimmt“ und die Betreuung passt? Hier sind fünf Tipps, die dir helfen können:
1. Regionale Nähe und Verfügbarkeit:
Gerade im ländlichen Raum ist es wichtig, dass deine Hebamme gut erreichbar ist – sei es für Hausbesuche im Wochenbett oder bei Fragen zwischendurch. Achte darauf, ob sie in deiner Nähe tätig ist und ob sie in deinen errechneten Zeitraum freie Kapazitäten hat.
2. Persönliche Verbindung spüren:
Sympathie ist kein Luxus, sondern Grundlage für Vertrauen. Ein erstes Kennenlerngespräch sollte dir das Gefühl geben, gut aufgehoben zu sein. Frag dich: Fühle ich mich verstanden? Werde ich ernst genommen?
3. Erfahrung und Leistungen prüfen:
Nicht jede Hebamme bietet das gleiche an. Informiere dich, ob sie Schwangerschaftsbegleitung, Geburtsvorbereitung, Hausbesuche im Wochenbett, Stillberatung etc. anbietet – und ob ihre Schwerpunkte zu deinen Bedürfnissen passen.
4. Erreichbarkeit und Organisation:
Kläre im Vorfeld, wie die Hebamme erreichbar ist, wie Notfälle geregelt sind und ob sie im Urlaub vertreten wird. Eine klare Kommunikation schafft Sicherheit.
5. Bauchgefühl zulassen:
Nicht alles ist mit Fakten erklärbar. Dein Gefühl ist ein guter Ratgeber. Wenn sich etwas richtig anfühlt – oder eben nicht – darfst du darauf vertrauen.
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